In Barcelona hat heute schon die letzte Europa-Testwoche dieses Winters begonnen, bevor der Formel-1-Tross nach Bahrain weiterzieht - vorausgesetzt, die dortigen politischen Unruhen legen sich rechtzeitig. Doch selbst wenn von 3. bis 6. März planmäßig in Bahrain getestet werden kann, ist Regen in der Sakhir-Wüste unwahrscheinlich.

Das wirft Unsicherheit auf, denn bisher hatten die Teams noch keine Gelegenheit, die Pirelli-Regenreifen ordentlich zu testen. Vergangene Woche in Jerez de la Frontera gingen in den letzten 20 Minuten vier Fahrer bei einsetzendem Regen raus, heute Morgen in Barcelona war die Strecke anfangs noch feucht. Doch auf einen Monsun-Regenschauer, wie er in Malaysia jederzeit vorkommen kann, sind Fahrer und Teams derzeit nicht vorbereitet.

Sebastian Vettel wünscht sich daher, dass es diese Woche noch zumindest einen Tag regnen wird, aber andererseits misst er dem Thema keine allzu große Bedeutung bei: "In Bahrain ist die Regenwahrscheinlichkeit sehr gering", grinst der Red-Bull-Pilot und berichtet: "Heute Morgen hatten wir ein paar Runden auf den Intermediates, aber es trocknete sehr schnell ab."

"Natürlich wäre es hilfreich, vor dem ersten Rennen einen Regentag zu haben, denn in Australien oder China ist ein Regenschauer immer wahrscheinlich", sagt Vettel. Aber: "Ich weiß nicht, ob wir uns deshalb Sorgen machen sollten. Wir werden sehen, wenn wir zum ersten Mal Regenreifen montieren."

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